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„UV und Lackierung verstehen: Wichtige Weiterverarbeitungstechniken für Verpackungen“

2024-10-15

UV- und Lackierung sind zwei häufig verwendete Postpress-Prozesse. Das Lackieren, auch Glanzlackieren genannt, ist eine Art Lackiertechnik, die in Druckverfahren eingesetzt wird. Beim Lackieren kann man zwischen ölbasierten und wasserbasierten Lacken unterscheiden, die beide auf natürliche Weise aushärten und trocknen können. Dieses Verfahren trägt dazu bei, die Oberfläche des bedruckten Materials zu schützen und es wasserfest, kratzfest und glänzend zu machen. Bei der Herstellung von Produktverpackungen wird häufig Lackieren eingesetzt.

Der UV-Prozess umfasst sowohl UV-Druck als auch Spot-UV. Der UV-Druck kann während des Druckvorgangs abgeschlossen werden, indem UV-Tinte (farbig) auf die gesamte Oberfläche des Produkts aufgetragen wird, die dann durch ultraviolettes Licht ausgehärtet und getrocknet wird. Diese Methode erhöht den Glanz und die Haltbarkeit des Druckmaterials. Spot-UV hingegen ist eine Lackiertechnik nach dem Druck. Es trägt transparente Tinte auf bestimmte Bereiche auf und erzeugt nach dem Aushärten mit ultraviolettem Licht einen Film, der den dreidimensionalen Effekt verstärkt, den Oberflächenglanz erhöht und für Abrieb-, Kratz-, Wasser- und Ölbeständigkeit sorgt. Lackierte Drucke erfordern keine Laminierung, während sowohl UV-Druck als auch Spot-UV-Druck laminiert werden können. Spot-UV wird normalerweise als Postpress-Prozess nach der Laminierung angewendet. Wenn Sie bestimmte Bereiche eines lackierten Produkts zusätzlich hervorheben möchten, kann auch Spot-UV verwendet werden.

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